Katholische Jugendarbeit

Seelsorgeraum Egg – Maur

Firmweg


Nachdem deine Eltern bei der Taufe und Erstkommunion entschieden haben, dir den Segen Gottes und die Gemeinschaft der Kirche mit auf den Weg zu geben, stellst du dir als junger Mensch an der Schwelle zum Erwachsenensein vielleicht andere und neue Fragen.

Zu der eigenen Taufe JA sagen
Mit der Taufe hat dein christliches Leben seinen Anfang genommen. Damals haben deine Eltern für dich entschieden. Nun kannst du selber Ja sagen, eine Christin, ein Christ zu sein.

Den heiligen Geist empfangen
Die Firmung ist in unserer Kirche ein Sakrament, ein Zeichen und Geschenk der besonderen Nähe Gottes. Es drückt aus: ich glaube daran, dass Gott mich liebt. Er hat alles in mir angelegt, was ich zum Leben brauche. Firmung heisst wortwörtlich Stärkung. Mit der Firmung wird dir die Kraft des Heiligen Geistes zugesprochen: Er stärkt und stützt dich in Glauben und Leben, damit du als getaufter und gefirmter Menschen deinen eigenen Weg gehst, und zwar aufrecht.

Wir laden dich ein, das Sakrament der Firmung zu empfangen
Eigentlich musst du für kein Sakrament etwas tun, denn das Göttliche ist in jedem Menschen angelegt und der tragende Grund einer jeden menschlichen Existenz. Es ist somit ein Geschenk! Aber es braucht dafür die entsprechende innere Haltung, das Verständnis und die Bereitschaft. Daran wollen wir auf dem Firmweg arbeiten. Er ist auch Entscheidungshilfe, ob du diesen Schritt tun willst.

Wichtig ist
Die Teilnahme am Firmweg ist freiwillig. Wenn du dich aber anmeldest, verpflichtest du dich zur aktiven und regelmässigen Teilnahme an den Anlässen. Du kannst dich auch im Verlaufe des Firmweges entscheiden, ob du dich firmen lassen möchtest.

  • Firmung 2024


    «Ein guter Grund!» so lautete die Inschrift auf der von Firmanden gestalteten Fahne in der Kirche St.Antonius. 33 junge Erwachsenen folgten diesem Slogan und entschieden sich dafür unseren Glauben zu bekennen und ihren weiteren Lebensweg auf diesem Grund fortzuführen. Ihre Wahl des Evangeliums vom Sämann, hielt uns zum Nachdenken an. Wie können wir diesen Weg nachhaltig verfolgen, ohne uns ablenken zu lassen? Wie können wir im Glauben wachsen um gerüstet zu sein wenn uns stürmische Zeiten ereilen? Wie können wir Früchte hervorbringen um unseren Mitmenschen und unserer Gemeinschaft Segen zu sein? Die Zuversicht, dass Gott uns bei all diesen Herausforderung zur Seite steht und der Heilige Geist in uns, um uns und durch uns wirkt, durften wir in dieser lebendigen und tiefsinnigen Feier spüren. Von den Liedern über die vorbereiteten Texte bis hin zu den Gebeten gewährten uns die neu gefirmten Christen und Christinnen einen Einblick in ihre Gedanken und ihre Glaubenswelt. Eine neue Saat, welche in Zukunft unsere Glaubensgemeinschaft bereichern und mitgestalten wird. Für die gemeinsame Vorbereitung, die vielen Gespräche und die prägenden Erlebnisse bin ich allen Firmanden und Firmandinnen dankbar und ich freue mich auf weitere gemeinsame Projekte in unserer Kirche.

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  • Firmweekend 2024


    Vom Samstag 25. bis am Sonntag 26. Mai 2024, sind wir im Firmweekend. Die Firmanden und Firmandinnen des 1. Firmmoduls verbringen das Wochenende im Pfadiheim Wassberg und erleben zusammen 2 spannende Tage. Wir hoffen auf schönes Wetter und freuen uns auf die bevorstehenden Erlebnisse.

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  • Jugendgottesdienste


    Jugendgottesdienste

    Herzliche Einladung an alle Jugendliche und Junggebliebene ; )
    Wir feiern gemeinsam in Mönchaltorf und Oetwil am See einen ökumenischen Jugendgottesdienst und sammeln für das Hilfswerk «WATOTO».

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  • Jugendgottesdienst Advent 21


    «Ich glaube an die Sonne auch wenn sie nicht scheint»

    Unter diesem Motto feierten wir noch im Dezember 2021 einen Jugendgottesdienst der speziellen Art. Jungen Erwachsene des Firmmoduls 2 traffen sich bei warmen Punsch draussen ums Feuer vor der St. Franziskuskirche in Ebmatingen und begannen einen Weg durchs Pfarreizentrum. Wir rekapitulierten die vielen Ereignisse des letzten Jahres, machten aus, was uns beschwert hat, wo wir unzufrieden waren, mit uns selbst oder im Zusammenleben mit unseren Mitmenschen. Was uns belastete oder uns unglücklich machte.

    Im Verlauf des Abends begleiteten uns Gebete und Texte, welche uns halfen diesen Ballast zu verarbeiten und letztendlich symbolisch im Feuer abzulegen. Getragen von der Gewissheit, dass auch schwere Zeiten vorüber gehen und Gott uns immer seine helfende Hand ausstreckt, blickten wir in die Zukunft, was wir uns Wünschen und wo wir unsere Talente und Fähigkeiten zum Wohle unserer Mitmenschen einbringen können. Abschliessend trugen wir unsere Gedanken in der Kirche vor Gott und tankten neue Kraft für alle Herausforderungen die uns noch bevorstehen. Diese Gewissheit wünsche ich auch Ihnen, dass wir jegliche Hürden meistern können, uns dabei gegenseitig unterstützen und niemanden dabei vergessen.

    Herr, mach mich zu einem Werkzeug deines Friedens,
    dass ich liebe, wo man hasst,
    dass ich verzeihe, wo man beleidigt,
    dass ich verbinde, wo Streit ist,
    dass ich die Wahrheit sage, wo Irrtum ist,
    dass ich Glauben bringe, wo Zweifel droht,
    dass ich Hoffnung wecke, wo Verzweiflung quält,
    dass ich Licht entzünde, wo Finsternis regiert,
    dass ich Freude bringe, wo der Kummer wohnt.

    Herr, lass mich trachten,
    nicht, dass ich getröstet werde, sondern dass ich tröste,
    nicht, dass ich verstanden werde, sondern dass ich verstehe,
    nicht, dass ich geliebt werde, sondern dass ich liebe.
    Denn wer sich hingibt, der empfängt,
    wer sich selbst vergisst, der findet,
    wer verzeiht, dem wird verziehen,
    und wer stirbt, der erwacht zum ewigen Leben.

    Franziskanisches Friedensgebet
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